Mittwoch, 1. März 2017

Alternativen zu Alternativen

Wie viel Toleranz muss man einer Institution entgegenbringen, deren Kernkompetenz Intoleranz ist ?

Meines Erachtens gar keine.

Die Af D Schleswig-Holstein (gibt es wohl wirklich, ist mir auch unangenehm) wird also voraussichtlich Morgen Abend hier in Lübeck Ihren Wahlkampf starten, nachdem Kiel aufgrund von "Sicherheitsbedenken" absagen musste.

Wie man dann ausgerechnet auf Lübeck kam, muss mir mal jemand ganz in Ruhe erklären.

Warum denn nicht irgendein Kaff in der Holsteinischen Schweiz ? Da können sie sich fleißig auf den Feldern tummeln, zwischendurch mal schauen wie weit der Spargel ist und sich abends vom Betreuer zurück ins Heim fahren lassen. Dann hat man sich mal gegenseitig auf die urdeutschen Schultern geklopft, alle waren mal an der frischen Luft und der eine Dorfpolizist, den sie pro forma abstellen mussten kann dann auch noch mal mitmachen wenn keiner hinschaut.

Dann sind alle glücklich und solange die Presse nicht berichtet, stört es auch keinen.

Mal so als Vorschlag. Ist nicht böse gemeint.

Aber Nein... es muss ja anders kommen. Die von mir nur-so-mittel geschätzte Frau ¿qué? Petry wird also vor ihrer Zielgruppe der verängstigten Nach-unten-Treter sprechen wollen.

Vor der Tür :

AHL - Antifa Herzogtum Lauenburg, Antifaschistische Koordination Lübeck, Attac Regionalgruppe Lübeck, Bollwerk, Bündnis "Solidarisch gegen den Hass", Café Welcome, Faivereinen, Humanistische Union Lübeck, Interventionistische Linke (IL) ,Jusos Lübeck, LaRage, Die LINKE, Lübecker CSD e.V., Lübecker Flüchtlingsforum e.V., Die organisierte Frechheit (OF), SPD Kreisverband Lübeck, Umweltgewerkschaft - Ortsgruppe Lübeck, VVN-BdA Lübeck/Lauenburg, Women´s March Lübeck

...und ein paar Hundert tatsächlich besorgte Bürger wie ich, die dem braunen Treiben wenig bis gar nichts abgewinnen können.

Wobei "braun" natürlich ungenau ist, die AfD ist in meinen Augen das politische Überraschungs-Ei :

Außen braun, innen gelb und die Figuren da drin sind albern.

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es tatsächlich so bunt, friedlich und kreativ bleibt wie auf Facebook angekündigt. Aber dafür sind wir hier eigentlich bekannt. Nicht so wie in Kiel.





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